Tagebuch einer verwundeten Heilerin #0
Nein. Ich schreibe keinen Roman, auch wenn der Titel danach klingt. Ich schreibe über mich und bei dieser Gelegenheit, ich schreibe meine Texte selbst :) Keine KI, denn es fühlt sich für mich nicht richtig an. Nicht in diesem Kontext. Denn auch Schreiben ist für mich ein Teil meiner “Heilung”.
Wozu gibt es diese Kategorie und diese Geschichten? Zum einen möchte ich meine Reise festhalten und Reflektieren hilft mir einfach dabei. Außerdem möchte ich eine Inspirationsquelle sein für all die Seelen, die sich in diesem “Zwischenraum” befinden und noch genau dorthin kommen.
Was meine ich mit Zwischenraum? Kurz gesagt: wenn Altes nicht mehr trägt und Neues noch nicht greifbar ist. Das meine ich mit Zwischenraum. Du spürst Veränderung und kannst es auch noch nicht bennenen. Also sitze ich am Laptop am Schreibtisch und schreibe meine Gedanken nieder. Es ist eine Art Tagebuch, zumindest von Mo–Fr. Wie ich auf das komme, was ich hier schreibe?
Dazu komme ich gleich. Kurz möchte ich ein paar Worte verlieren, wer ich war, aktuell bin und welchen Weg ich gehe. Ich freue mich sehr, wenn wir ein Stück zusammen reisen. Alles, was du hier liest, habe ich selbst erlebt, ausprobiert, optimiert usw. Es sind meine Gedanken und Ansichten, sofern nicht anders gekennzeichnet :) Daher erspare ich mir die Floskeln “meiner Ansicht nach” oder “ich sehe das so”.
Mein Name ist Nicole, ich bin 44 und wurde in Frankfurt geboren. Nach dem Abi und meiner Ausbildung bei Dell war ich die letzten 20 Jahre am Airport in Frankfurt im öffentlichen Dienst, Krisenmanagerin für Fraport, und mit meinen 11 Kollegen für die Sicherheitsleitstelle verantwortlich. 2025 bin ich meinem Ruf gefolgt und nach Nordschweden ausgewandert. Ein eigener kleiner Hof war immer mein Traum. Jetzt lebe ich ihn, jeden Tag. 3000 qm, keine Nachbarn und umgeben von Wald. Ja, ich habe 50km bis zum Supermarkt und es ist völlig ok für mich :) Organisation ist auch hier einfach alles :). Gegenüber ein See und Polarlichter ab September entschädigen für alles :)
Mein erstes Tarot-Deck hatte ich mit 15, mit 5 habe ich meiner Mutter von früheren Leben erzählt. Ich bezeichne mich weder als hochsensibel noch sonst irgendwas. Ich kann mit diesen ganzen Begrifflichkeiten nicht viel anfangen. Ich spüre Energien, trifft es ganz gut; ich habe körperliche Reaktionen, ich höre den Wind flüstern und erkenne Blockaden bei anderen und wie sie gelöst werden können. Mein spiritueller Weg begann weit vor über 10 Jahren. Die “dunklere” Seite hat mich schon früh fasziniert. Heue als “Shadow work” zu finden.
Für mich gibt es kein “gut” und “böse” in diesem Kontext, ich verwende gerne “nützlich” und “schädlich” oder funktional und dysfunktional.
In meiner “Jugend” waren Gläserrücken und Ouija-Boards Normalität :)
Dass es mehr gibt als die “materielle Welt”, habe ich nie in Frage gestellt. Mit Tieren sprechen? Natürlich. Reinkarnation? Auf jeden Fall. All das habe ich erlebt und gelebt, und vor 10 Jahren begann meine Liebe zu Schweden nach dem ersten Urlaub und mit jedem Jahr wuchs die Sehnsucht, hier Wurzeln zu schlagen. Wikinger, Schamanen, Götter und die ganze nordische Mythologie haben mich in den Bann gezogen. Allerdings nicht unbedingt der geschichtliche Teil oder das Wissen, sondern eher die Praxis und Musik und Tanz. Es hat sich immer wie “nach Hause” kommen angefühlt und ich kann heute sagen, ich bin nicht “ausgewandert” ich bin heim gekommen!
In 10 Jahren ist viel passiert und ich habe von der chinesischen Metaphysik bis hin zur Naturheilkunde für Hunde alles Mögliche ausprobiert. Stetige Weiterentwicklung ist mir sehr wichtig. Früher war es eher ein “Hustle”-Modus, den ich heute komplett abgelegt habe. Diszipliniert zu sein, geht auch anders. Meine Ziele erreiche ich immer, denn für mich steht das “Wozu?” – warum mache ich diesen Kurs oder das Zertifikat (was auch ein menschliches Ding ist :)) und was möchte ich mit dem Wissen anschließend anstellen.
Lange Vorrede, I know :) Ab Montag werden die Einträge gekürzt, zumindest ist das mein Ansatz. Du kannst aus meinen Erzählungen praktische Ansätze mitnehmen.
Bei all meinem Wirken ist mir eines wichtig: Ich verwebe miteinander, was jetzt wichtig ist, was jetzt gesehen und gelöst werden will. Richard Rudd von den Gene Keys hat das als “Magical Thinking” betitelt. Ich konnte Schubladisierung nie leiden. Ich wirke privat als grüne Hexe und beruflich als schamanische Heilerin und Tarot-Expertin. Dennoch bin ich viel mehr als diese Begrifflichkeiten.
Und genau dafür stehe ich. Du bist mehr als Zahlen, Daten, Fakten, du bist mehr als dieses aktuelle Leben. Und damit kommen wir zu meinem Alltag, meinem zukünftigen Weg und meinem Spezialgebiet.
Für mich hat sich in diesen 9 Monaten in Schweden alles verändert. Durch eine Anzeige bin ich bei einem schwedischen Hexen und Heilerzirkel gelandet und wurde dort initiiert. Eine Gruppe von internationalen Gleichgesinnten. Ich entwickle meine eigenen Methoden und wirke nun jede Woche mit meinen Spirit Guides und meinem inneren Heiler. Natürlich nutze ich, um mehr Menschen erreichen zu können, die Technik und bin auf Social Media aktiv. Es macht auch wenig Sinn, etwas verändern zu wollen und sich dann nicht zu zeigen. Wenn niemand weiß, dass es mich gibt, kann ich keinen Impact liefern :)
Der größte Gamechanger waren ganz klar die Erkenntnisse aus vergangenen Leben. Hier habe ich die Antworten auf die großen Fragen des Lebens bekommen: Warum bin ich hier? Was ist mein Lebensweg? Und die Erkenntnis, dass der freie Wille über allem steht und dass das Universum mich unterstützt, wenn ich auf meinem Lebensweg bin. Um dorthin zu gelangen, bedarf es einiger innerer Arbeit und dazu zählt eben auch das Past-Life, die vergangenen Leben.
Es geht nicht darum zu sagen: „Du kommst vom Planeten Sirius und deine Aufgabe ist es…“ Nein, nein. Ich diene dir als „Kanal“ (das Wort Channeling ist mittlerweile auch schon so abgelutscht), um zu zeigen, was jetzt bei dir ganz persönlich gesehen, gelöst und integriert werden will. Das mache ich in meinen Readings sichtbar. In über 50 kostenlosen Readings vor meiner Selbstständigkeit habe ich getüftelt, probiert, gelesen, optimiert usw. Das Past-Life-Reading ist meine Kreation und ich stehe zu 100 % dahinter!
On top bekommst du nicht nur eine Aufzeichnung (kein Live, Aufzeichnung ist einfach besser für echte Integration!!), sondern auch 14 Tage Telegram-(Audio-)Support mit mir für tiefergehende Fragen, sodass dein Nervensystem sich langsam an die neuen Informationen gewöhnen kann, ohne überfordert zu werden. Und ja, es funktioniert :)
Mit diesen Tagebucheinträgen nehme ich dich mit in meine innere Welt, meine Reise, und bringe die Erkenntnisse, die ich morgens beim „Draussensitzen“ mitbringe, für das Kollektiv sichtbar. Vielleicht hast du schon mal etwas von “Útiseta” gehört. Man kann es ganz, ganz vorsichtig als kleine Schwester bezeichnen. Zumindest verbindet das gleiche Ziel. Ich gehe nicht in die Berge und auf einen Hügel, ich mache es unter meiner magischen Birke im Garten, morgens.
Wie sich alles entwickelt, werde ich sehen. Ich freue mich, wenn du dabei bist, meine Reise verfolgst und für dich mitnimmst, was mit dir in Resonanz geht. Wir stehen an einem kollektiven Wendepunkt und ich möchte meinen Teil dazu beitragen. Jahrtausende lang wandten sich Menschen an die Natur, Orakel und Spiritualität waren nichts Besonderes, sondern ein kultureller Teil des Lebens. Auch wenn KI heute in aller Munde ist, bleibe ich bei meinen Ansichten. Ja, sie kann vieles erleichtern und dennoch bleibt für mich die Natur meine größte Mentorin, daran wird sich nie etwas ändern. Die Entfremdung der Menschheit ist allgegenwärtig und für mich sehr schreckend.
Wie komme ich aber nun auf den Titel der verwundeten Heilerin? Ich glaube, man kann nur das in anderen „heilen“, was man selbst durchlaufen hat. Dabei können wir bei diesen Begrifflichkeiten gleich differenzieren: Aktivierung des inneren Heilers bei meinem Gegenüber trifft es besser. Ich mache schließlich nichts „in“ einen anderen Menschen hinein, sondern kann nur etwas übertragen und aktivieren. Meine Wunden habe ich die letzten Jahre gepflegt und versorgt, bin durch sehr dunkle Täler gewandert und scheue mich nicht davor – ganz im Gegenteil – das jetzt für andere zu tun und sie zu begleiten.
Gestern kam die Revelation: Ich habe von meinen Spirit Guides meinen Life-Path empfangen – den Weg der „goldenen Windschamanin“. Ein Moment, auf den ich nicht vorbereitet war und der mich zu Tränen gerührt hat. In einem gemeinsamen Zirkel mit anderen schamanisch Praktizierenden entstand die Kraft der Gemeinschaft sichtbar. Wenn ich jetzt mein westliches und östliches Tierzeichen, mein Human Design und mein BaZi zusammenführe, kann man zusammenfassend sagen: Ich bin genau an dem Punkt, wo ich sein sollte, um jetzt diesen Weg zu gehen. Alles überschneidet sich genau dort.
Durch die Dunkelheit wandern, anderen ihr inneres Licht wieder zeigen, Blockaden aus vergangenen Leben sichtbar machen, unsichtbares sichtbar machen, Lösungen finden, wo andere aufgeben und den Raum kraftvoll halten, um Heilung zu ermöglichen. Lass uns gemeinsam heilen, den dogmatischen Strukturen ein Ende setzen, alle Lebewesen auf der Erde respektieren und ehren und ein animistisches Weltbild wieder aufleben lassen. Jeder kann ein Teil davon werden, jeder kann dort sein Zuhause finden, unabhängig von Alter, Geschlecht, Vergangenheit oder Essgewohnheiten. Ich möchte mich auf die Gemeinsamkeiten konzentrieren und nicht auf die Unterschiede!
Die Frage die heute in meinem Kopf umher”geistert” ist die Thematik, wie würden alte Kulturen auf uns blicken, mit den Ressourcen die wir heute zur Verfügung haben. Am Montag befrage ich den Wind dazu, mal schauen was sich zeigt! Die Antwort liest du hier auf meinem Blog :)
Danke fürs Lesen! Wenn du jede Woche Inspiration in dein Postfach möchtest und 20% auf dein erstes Reading, trag dich gerne in meinen Newsletter ein :)
Ich freue mich auf dich!
Tagebucheintrag #0
15.8.2025
Nicole